5 Tipps um Dein Baby zum Schlafen zu bringen

By | 30. August 2017

Ein Baby, das gut schläft, ist nicht nur schön anzusehen, es sorgt auch bei seinen Eltern für Entspannung. Doch viele Babys, und damit auch die Eltern, haben Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen.

Immer wieder berichten andere Eltern, dass ihre Babys ohne Probleme ein- und durchschlafen. Und auch die Anzahl an geschlafenen Stunden liegt angeblich bei 15 oder mehr Stunden.

Wir möchten dir einen Tipp vorab geben:

Lass dich durch solche Aussagen nicht verrückt machen. Die Erziehung von Kindern hat auch etwas mit sozialem Prestige zu tun und nicht jeder gibt gerne zu, dass er hin und wieder Probleme mit seinem Baby hat.

Doch was kannst du tun, damit du dein Baby zum Schlafen bringst?

Wir versprechen dir, mit den folgenden Tipps dein Baby schneller, leichter und schonender zum Schlafen zu bringen. Diese Tipps entstammen aus keinen wissenschaftlichen Studien, sondern vielmehr aus der Praxis. Man könnte es auch „Best-Practice-Baby-Einschlaf-Tipps“ nennen.

Diese Tipps schaffen in Summe für dein Baby eine wohlige Schlafumgebung und gehen auf die Bedürfnisse deines kleinen Schatzes ein.

Los geht´s!


Tipp Nr. 1: Die passende Schlafumgebung

Es macht Sinn sich vorab über die Schlafumgebung Gedanken zu machen. Diese sollte für dein Baby grundsätzlich sicher, ruhig und dunkel sein. Sorge dafür, dass sich in der Schlafstätte keine „unsicheren“ Gegenstände befinden. Das wären z.B. Dinge die verschluckt werden können oder vor allem Dinge die zum Erstickungstod führen könnten, wie z.B weiche Kissen oder Ähnliches.

Ruhig und dunkel erklärt sich von selbst. Wir haben jedoch auch die Erfahrung gemacht, dass manche Babys es mögen, wenn ruhige Baby-Musik leise im Hintergrund läuft. Das gibt Ihnen das Gefühl von Sicherheit.

Ruhige Musik findest du z.B. auf Youtube. Nimm z.B. einfach dein iPad und leg es mit ins Kinderzimmer (Achtung: Display abdecken).

Hier ein Beispiel:


Tipp Nr. 2: Das richtige Laufgitter mit der richtigen Babymatratze

LaufgitterAchte darauf, das richtige Laufgitter zu kaufen. Am besten wählst du einen Laufgitter Testsieger aus 2017 aus. Ein absolutes Muss ist, dass das Laufgitter schadstofffrei ist. Ist dies nicht gegeben, lass die Finger davon. Du kannst z.B. ruhigen Gewissens ein Honey Bee Laufgitter auswählen. Gute Laufgitter findest du auch hier. Auf dieser Seite findest du Serina Laufgitter im Test, Sämann Laufgitter Tests oder aber auch Fabimax Laufgitter Tests.

Du kannst dir das so vorstellen: Das Laufgitter, oder auch Laufstall genannt, soll deinem Kleinen eine sichere und gemütliche Schlafumgebung bieten. Externe Laufgitter Tests & Testberichte machen daher absolut Sinn.

Die Babymatratze sollte ebenfalls schadstofffrei sein. Zudem muss sie atmungsaktiv sein und sollte im optimalen Fall eine Trittkante aufweisen. Das hilft deinem Baby sich nicht mit dem Fuß zwischen Gitterstäbchen und Matratze einzuklemmen.


Tipp Nr. 3: Sorge für Befriedigung der Grundbedürfnisse

Was ist damit gemeint?

Ganz einfach!

Du wirst dein Baby nicht zum Einschlafen bringen, wenn es Hunger oder Durst hat.

Am besten:

Füttere dein Baby, wenn du es ins Bett bringst oder gib ihm etwas zu trinken. Das Gefühl, dass der Bauch voll ist, hilft Babys ungemein in den Schlaf zu finden.

Doch Vorsicht:

Bäuerchen nicht vergessen! Wird dein Baby häufig nach dem Trinken bzw. nach Geben der Milch wach, dann drückt es vermutlich ein Bäuerchen. Dem gilt es vorzubeugen!

An dieser Stelle gilt es auch noch zu erwähnen:

Mit einer vollen Windel schläft es sich schlecht. Sorge dafür, dass dein Baby zur Schlafenszeit eine frische Windel trägt.


Tipp Nr. 4: Der Kuschel-Faktor

Zugegeben: Es hört sich banal an. Aber es funktioniert!

Babys mögen es nur allzu gerne sich in den Schlaf zu kuscheln. Gib deinem Kleinen daher dazu die Möglichkeit indem du eine Schmuse-Decke oder ein Schmuse-Spielzeug bereit hältst. Du wirst sehen, dass es sich damit im Gesicht reibt und teils die Augen verdeckt. So also ob es sich teilweise in einer Höhle verstecken möchte.


Tipp Nr. 5: Die richtige Schlaftemperatur

Dem Baby darf es nicht zu warm sein (Stichwort „Plötzlicher Kindstod„), aber auch nicht zu kalt.

Doch wie weißt du, welche Temperatur passend ist?

Die Antwort: Durch Fühlen.

Leg deinen Finger am Rücken zwischen die Schulterblätter und siehst, ob deinem Baby zu warm ist. Es sollte auf keinen Fall schwitzen.

Medizinisch gesehen machen kalte Füße und Hände nichts aus. Doch denkt man an den eigenen Schlaf, hat man nur ungern kalte Hände oder Füße. Auch hier hilft Fühlen.

Allgemein wird eine Raumtemperatur von 16 bis 18°C empfohlen. Wichtig ist jedoch immer das Zusammenspiel von Raumtemperatur und Kleidung.


Das waren unsere 5 Tipps um dein Baby zum Schlafen zu bringen. Wir hoffen wir konnten dir helfen und für einen besseren Schlaf deines Babys sorgen.